3.2.2013: Tofu-Bulleten mit Salzkartoffeln, Ofenkürbis und Steckrübengemüse in einer Tomaten-Spinat Sauce. Dazu Salat und zum Nachtisch Arme Ritter mit Vanillesauce

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Zutaten Salzkartoffel und Ofenkürbis:

  • ca. 1,5 kg kleine Kartoffeln
  • 1 1/2 große Kürbisse
  • Salz
  • Pfeffer
  • Thymian
  • Olivenöl
  • Margarine

Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser garen. Den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden, auf einem Blech auslegen, mit Öl übergießen und mit Salz, Pfeffer und Thymian bestreuen. Im Ofen bei 200°C backen, bis der Kürbis weich ist. Die Kartoffeln aus dem Wasser nehmen und mit etwas Margarine und Salz anmachen.

Zutaten Steckrübengemüse

  • 3 große Steckrüben
  • ca 0.8 kg Mangold
  • Gemüsebrühe
  • 2 große Lauch
  • 2 Bund Frühlingszwiebeln
  • Salz
  • Pfeffer
  • Italienische Kräuter

Das Gemüse klein schneiden und in einem großen Topf gar kochen. Mit Salz und Pfeffer sowie den Kräutern würzen.

Zutaten Bulletten:

  • 2 kg Tofu
  • 0,8 kg Semmelbrösel
  • Salz
  • Paprika
  • Prise Zimt
  • 6 kleine Zwiebeln
  • 5 Knoblauchzehen

Den Tofu abtropfen lassen und zerbröseln, die Zwiebeln und den Knoblauch sehr klein hacken. Alle Zutaten vermengen und in kleine Bratlinge formen. Die Bulletten in reichlich Öl von beiden Seiten schön anbraten.

Zutaten Arme Ritter mit Vanillesauce

  • ca. 20 alte brötchen
  • 2 liter Hafermilch
  • 500 g Sojamehl
  • 300 g Zucker
  • 2 Pkt. Vanillezucker
  • Zimt/zucker zum bestreuen
  • Öl
  • 2 Pkt.Puddingpulver
  • 1,5 Liter Sojamilch

Hafermilch, Zucker, Vanillezucker und Sojamehl vermengen. Die Brötchen aufschneiden und jede Hälfte im Teig wälzen, etwas einziehen lassen (besonders wenn die Brötchen schon sehr hart sind). Öl in der Pfanne erhitzen und die Armen ritter von beiden Seiten anbraten. Für die Vanillesauce das Puddingpulver mit Zucker und der Sojamilch anrühren und kochen.


2.5.2012: Frühlingsminestrone mit frischem Gurkensalat, zum Nachtisch Vanille-Kornkekse

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Zutaten Minestrone:

  • 1 Päckchen Davos Hülsenfrüchtemix “Minestrone”
  • 50 g braune Linsen
  • 2 kg Karotten
  • 2 Stangen Lauch
  • 2 Sellerie
  • 1/2 Kopf Weißkohl
  • Gemüsebrühe
  • Schnittlauch
  • Salz
  • Pfeffer

Die Hülsenfrüchte ca. 12 Stunden lang einweichen, dann die Linsen aufkochen und die Hülsenfrüchte zugeben, ca. 40 Min. auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Karotten und Sellerie kleinschneiden und in ca. 5 Litern Wasser zum kochen bringen. Lauch und Weißkohl kleinschneiden und zugeben, die Gemüsebrühe einrühren und alles schön weichkochen. Mit Schnittlauch, Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Schluss die Hülsenfrüchte zugeben.

Zutaten Gurkensalat

  • 5 Gurken
  • ein Kopf Salat
  • 80 ml Limettensaft
  • 500g Sojaghurt
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker
  • Dill
  • Minze

Gurken in dünne Scheiben schneiden, den Salat kleinzupfen und vermengen. Aus Limettensaft, Sojaghurt, den Gewürzen und Kräuter eine Salatsauce mischen.

Zutaten Kornkekse:

  • 3 kleine Hände Sonnenblumenkerne
  • 2 kleine Hände Kürbiskerne
  • 250g gemahlene Haselnuss
  • 200g Zuckerrübensirup
  • 200g Dinkelmehl
  • 2 handvoll feine Haferflocken
  • 2 Tassen Öl
  • Vanillearoma
  • 1/2 Päckchen Backpulver

Alle Zutaten gut vermengen und zu kleinen Keksen formen. Backofen auf 200 °C vorheizen und die Kekse auf ein Backblech mit Backpapier legen. Je nach dicke ca. 15 Minuten backen.



Was ist eigentlich Postelein?

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In den letzten Wochen haben wir sehr häufig Postelein (auch als Gewöhnliches Tellerkraut oder Kubaspinat bekannt) verarbeitet. Viele Gäste kannten dieses Wintergemüse nicht, weshalb nun dieser Post entsteht. Ursprünglich ist der Postelein in Nordamerika beheimatet, wo er von einigen Indianerstämmen als Umschlag bei rheumatischen Beschwerden sowie gegen Augenleiden und Appetitlosigkeit verwendet wurden. Angeblich hilft er auch gegen Sodbrennen und andere Magenbeschwerden.

Der deutsche Name Tellerkraut entstand aufgrund der Verwachsenen Blätter, auf denen die Blüte dann wie auf einem Teller sitzt. Die fleischigen Blätter enthalten viel Vitamin C, aber auch Magnesium, Kalzium und Eisen und werden im Frühjahr geerntet. Lagert man sie im Kühlschrank in einer mit einem feuchten Tuch abgedeckten Schüssel, halten sie sich bis zu acht Tage. Man kann von jungen Pflanzen auch Stängel und Blüten essen, allerdings bekommt man die nicht zu kaufen.

         

Generell kann man Postelein wie Feldsalat verwenden und er schmeckt besonders mit Tomaten, Gurken und Kopfsalat. Der leicht nussige Geschmack kommt auch auf Brot besonders gut zur Geltung.  Ein etwas aufwändigerer Salat ist dieser Posteleinsalat mit Zucchinicroutons:

  • 200g Postelein
  • 2 EL naturtrüber Apfelessig
  • 300g Zucchini
  • 5 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Zuerst den Postelein waschen und trocknen, dann mit Apfelessig, Pfeffer, Salz und Olivenöl anmachen. Die Zucchini waschen, würfeln und in sehr heißem Olivenöl kräftig anbraten. Wenn sie schön goldbraun sind etwas salzen und auf dem Salat verteilen.Wer kein Veganer ist, kann die Zucchinicroutons noch mit Parmesan bestreuen.


Radieschenblätter stellen sich vor

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Auch wenn sie wie Wurzeln aussehen, Radieschen sind Verdickungen des Pflanzenspross und dienen der Speicherung von Reservestoffen. Darum sind Radieschen sehr gesund und können sogar Infektionen vorbeugen, denn das Senföl, das ihnen den scharfen Geschmack verleiht, wirkt antibakteriell. Damit sich sie sich länger halten, sollte man die Blätter abschneiden, aber nicht wegwerfen. Denn Radieschenblätter eignen sich hervorragend um daraus Pestos, Salatsaucen, Dips und Suppen zuzubereiten. Insbesondere die jungen Blättchen schmecken leicht scharf, ähnlich wie Kresse.

Bei der letzten VoKü gab es Salat mit Radieschenblättern drin und aufgrund der Nachfragen ist dieser Blogeintrag entstanden. Abgesehen von dem Salat, den Ihr bei unseren Rezepten nachsehen könnt, hier noch eine kleine Anregung für eine vegane Radieschenblättersuppe:

  • eine Zwiebel
  • zwei Bund Radieschen mit Blättern
  • ein Becher Sojasahne
  • ca. ein Liter Gemüsebrühe
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskat

Die Zwiebeln kleinschneiden und mit etwas Öl in der Pfanne mit den kleingehackten Blättchen anbraten. Mit der Brühe ablöschen und köcheln lassen. Die Sojasahne zugeben und mit Salz,Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Die Radieschen kleinhacken und über die Suppe geben. Guten Appetit!